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Phaenomene

Sternpunkte

Phänomene in der Geomantie
«Sternpunkte»

Navigations-Sternpunkt Teneriffa
Seekarte von Teneriffa

Wer hat nicht schon mal alte Karten gesehen, wo von einem Punkt aus viele Striche nach allen Seiten ausstrahlen. Oft wird das nur als Hilfsmittel für die Kartengestaltung oder als Kartenschmuck gehalten. Das ist aber ein grosser Irrtum. Dahinter verbirgt sich ein fast unbekanntes geomantisches Phänomen. Es handelt sich da um sogenannte Sternpunkte, also Stellen in der Landschaft oder auch auf dem Meer, wo von verschiedenen Seiten Einstrahlungen an einem Ort zusammenfallen.

Die Entdeckung oder besser gesagt die Wiederentdeckung dieses Phänomens ist wie so oft dem Physiker Reinhard Schneider zu verdanken. Ich gebe hier einen Teil von seinem Entdeckungsbericht wieder:
Wiederentdeckung der Sternpunkte und Sternsysteme.

„Oben in Schleswig-Holstein, da gibt es noch viele alte Windmühlen. Das ist jetzt schon fünf Jahre her, dass meine Frau dort zur Kur war. Als ich sie abholte, sind wir noch ein bisschen über das Land gefahren. Als wir von unserem ersten Standpunkt losgefahren sind, da kamen wir durch ein kleines Dorf und sahen dort eine sehr schöne Windmühle. Die war sogar noch in Tätigkeit, denn die Räder drehten sich. Dann habe ich den Wagen abgestellt und diese Windmühle, die strahlte mich richtig an. Da habe ich eine Kunststoffrute genommen und habe diese Windmühle angepeilt. Mit 6,9 bekam ich eine ganz deutliche Reaktion, und dann bekam ich noch eine stärkere Reaktion mit 10,7, das heißt 9,7 bis 10,7. Dann sind wir dorthin gegangen und trafen unterwegs eine Dame, das war die Besitzerin der Windmühle. Die sagte uns, „Sie können ruhig in die Windmühle reingehen, aber was haben Sie denn da mit der Wünschelrute gemacht?“ Die hatte das gesehen, dass ich da gepeilt hatte. Dann habe ich gesagt: „Ja, ich habe festgestellt, ob diese Windmühle auf einem interessanten Platz steht.” Darauf hat sie dann geantwortet, die habe ursprünglich woanders gestanden. Und dann habe ich daraus geschlossen, dass wahrscheinlich bei der Windmühle irgendwas passiert gewesen ist und habe die Grifflänge 8,2 genommen und gepeilt, und ungefähr 80 m weiter bekam ich eine starke Reaktion. Die 8,2 ist ja eine Blitzgrifflänge. Und dann sagte die Dame mir: „Ja, da hat sie gestanden.
Dann sind wir in die Windmühle reingegangen. Vorher bin ich um die Windmühle rumgegangen und habe festgestellt, der Standort, das ist keine normale Kreuzung, sondern das ist ein Dreiersystem. Das heißt, ich habe drei Ausschläge mit 10,7 bekommen, die um 120 Grad auseinanderlagen, und einer der Ausschläge lag in Richtung Norden. Ich kann das jetzt so sagen, das war die Wiederentdeckung der sogenannten Dreiersysteme.
Das Schöne war, in der Windmühle lagen auf einem Tisch solche Poster, da waren noch etwa 20 weitere Windmühlen und Wassermühlen abgebildet.
Schmiede Essen mit Sternpunkt 1
Wassermühle mit 3er Sternpunkt.

Ich habe mir dann 2 solcher Poster gekauft und meine Frau sagte. „Willst du die alle noch untersuchen?” Da habe ich gesagt: „Nicht alle, aber ein paar davon.” Dabei habe ich dann folgendes festgestellt: Alle Windmühlen standen auf solchen Dreierystemen.
Bei den Wassermühlen, da gab es etwas kompliziertere Systeme. Die standen ebenfalls auf solchen Dreiersystemen und zwar so, dass die Mahlsteine immer genau auf dem Kreuzungssystem lagen mit der 6,9. Als wir anschließend bei einem Seminar im Kloster Schöntal waren, da haben wir festgestellt, dass alle handwerklichen Betriebe, wo also irgendwelche Sachen mit der Hand hergestellt wurden, ob das eine Schmiede war, eine Mälzerei, eine Brennerei usw., da stand immer das Hauptgerät auf so einen Dreiersystem.“

Soweit zu dem Bericht von Schneider. Der noch deutlich detaillierter ist. Wir können aus diesem Bericht entnehmen, dass in früheren Zeiten die Standorte von handwerklichen Tätigkeiten oft auf solchen speziellen Punkten gestanden haben. Es ging darum hochwertige Qualitätsprodukte herzustellen, was offenbar nicht an jeder Stelle möglich gewesen ist.
Ein ganz anderes Kapitel ist die Darstellung von Sternpunkten auf Kartenwerken. Es gibt Karten aus dem 18.Jh. wo solche Sternpunkte dargestellt werden und zwar mit den entsprechenden Verbindungen. Diese Verbindungen können als Leylines-ähnliche Strukturen verstanden werden, was aber im Einzelfall überprüft werden müsste. Sicher ist nur, dass solche Strukturen in der Landschaft häufig vorkommen.
Die Sternpunkte oder Sternsysteme, die auf Seekarten eingezeichnet wurden, sind aber von ganz anderen Dimensionen. Diese Art Karten findet man aus allen Ländern mit Seefahrer-Tradition, aber auch auf Landkarten mit rudimentärer Genauigkeit. Diese grossen Sternsysteme wurden offenbar für die Navigation und Orientierung genutzt. Man kann die nämlich über weite Entfernungen Anpeilen, wenn man über die nötigen Instrumente verfügt. Diese radiästhetischen Instrumente müssen auf jeden Fall sehr effektiv gewesen sein, da sie über Jahrhunderte genutzt worden sind.
Über diese Systeme gibt es noch viel mehr zu sagen und es ist auch möglich sie zu nutzen. Sich in unserer modernen und künstlichen Welt wieder mit natürlichen Phänomenen zu verbinden und sie in unsere Tätigkeiten zu integrieren, könnte hilfreich sein.

Aus Seminar Energiesysteme 2
Sternpunkte, Navigationssysteme und Einstrahlpunkte
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